Mafdalhebräisch מפד״ל Miflaga datit le'umithebräisch מפלגה דתית לאומית deutsch Nationalreligiöse Partei
Parteivorsitzende
Chaim-Mosche Schapira (1956–1970)Josef Burg (1970–1986)Sebulon Hammer (1986–1998)Jitzchak Levy (1998–2003)Ephraim Eitam (2003–2004)Sebulon Orlew (2005–2008)[1]
Gründung
Fusion von HaMisrachi und HaPo’el haMisrachi im Juni 1956
Fusion
18. November 2008[2] (aufgegangen in: HaBajit haJehudi )
Hauptsitz
Jerusalem (Israel )
Zeitung
HaTzofe
Ausrichtung
Religiöser Zionismus Nationalismus Konservatismus
Mitgliederzahl
ca. 1000[2]
Website
Webseite der Partei im Internetarchiv (hebräisch) (Memento vom 4. April 2008 im Internet Archive )
Mafdal , hebräisch מפד״ל , deutsch Nationalreligiöse Partei (hebräisch מפלגה דתית לאומית , Miflaga datit le'umit ), war eine religiöse , zionistische und nationalistische Partei in Israel , die von 1956 bis 2008 bestand. Die Partei wurde von orthodoxen Juden sowohl sephardischer als auch aschkenasischer Herkunft gewählt. Sie wurde teilweise als rechtsextrem eingestuft.[3] [4] [5] [6] [7] Anfang November 2008 kündigten die Mafdal sowie die Nationale Union aus Moledet und Tkuma („Wiedergeburt“) (jedoch ohne Achi ) an, sich zu einer neuen rechten und religiös-zionistischen Partei namens HaBajit haJehudi (Jüdisches Heim ) zusammenzuschließen.[8] Auf dem Parteitag am 18. November 2008 stimmte die Mehrheit der Delegierten daraufhin für eine Auflösung der Mafdal.[2]
↑ Susan Hattis Rolef: National Religious Party (NRP) . In: Encyclopaedia Judaica . Januar 2007 (Online [abgerufen am 2. Februar 2014] Zugriff über das Zeitungs-/Zeitschriftenarchiv von HighBeam Research ). Online (Memento des Originals vom 11. Juni 2014 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.highbeam.com
↑ a b c As NRP folds to create united front, signs of dissent emerge . In: The Jerusalem Post . 19. November 2008 (Online [abgerufen am 2. Februar 2014] Zugriff über das Zeitungs-/Zeitschriftenarchiv von HighBeam Research ). Online (Memento des Originals vom 11. Juni 2014 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.highbeam.com
↑ Israeli Political System and Parties . In: Ami Isseroff (Hrsg.): Zionism and Israel – Encyclopedic Dictionary . (Online [abgerufen am 2. Februar 2014]).
↑ Moshe Zimmermann: Der Glanz der alten Krone . In: Dietmar Herz, Christian Jetzlsperger, Kai Ahlborn (Hrsg.): Der israelisch-palästinensische Konflikt: Hintergründe, Dimensionen und Perspektiven . Hans Steiner Verlag, 2003, S. 58 .
↑ Sebastian Dorsch, Stephan Maul: Eretz Israel . In: Dietmar Herz, Christian Jetzlsperger, Kai Ahlborn (Hrsg.): Der israelisch-palästinensische Konflikt: Hintergründe, Dimensionen und Perspektiven . Hans Steiner Verlag, 2003, S. 79 f .
↑ Yair Sheleg: A new religious Zionist party . In: Haaretz . 6. März 2008 (Online [abgerufen am 2. Februar 2014]).
↑ Attila Somfalvi: Eitam wants to join Likud . In: Ynet . 11. März 2008 (Online [abgerufen am 2. Februar 2014]).
↑ Nationalreligiöse Partei aufgelöst. In: Israel Heute . 4. November 2008, abgerufen am 2. Februar 2014 .